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Restriktions-Fragment-Längen-Polymorphismus (RFLP)

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Restriktions-Fragment-Längen-Polymorphismus

Restriktions-Fragment-Längen-Polymorphismus (RFLP) ist eine Technik, bei der Organismen aufgrund ihrer unterschiedlichen DNA-Sequenz und demzufolge unterschiedlicher DNA-Schnittmuster unterschieden werden. Wenn zwei Organismen sich in ihrer DNA-Sequenz und somit auch im Abstand ihrer Restriktionsendonuklease-Schnittstellen unterscheiden, werden sich auch die entstehenden Fragmente in ihrer Länge unterscheiden. Die Übereinstimmung bzw. der Unterschied der gelelektrophoretisch sichtbar gemachten Schnittmuster wird genutzt um Spezies (oder sogar Stämme) voneinander zu differenzieren.

Beim PCR-RFLP wird zunächst ein bestimmter DNA-Abschnitt mittels der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) amplifiziert und die gebildeten DNA-Fragmente anschließend einem Restriktionsendonuklease-Verdau unterworfen bevor das Schnittmuster mittels Gelelektrophorese sichtbar gemacht wird.

Die in dieser Datenbank aufgeführten DNA-Sequenzen aus der Datenbank des National Center of Biotechnology Information (NCBI; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/) dienten als Grundlage für die Erstellung der RFLP-Muster.


Last modified 2005-02-17 14:03